Der Imkerverein Meinersen und Umgebung von 1878 – oder kurz: Imkerverein Meinersen
Unser Verein wurde, wie der Name bereits verrät, im Jahr 1878 gegründet. Wann genau diese Jahreszahl dem Namen hinzugefügt wurde, lässt sich heute nicht mehr nachvollziehen - doch das ist auch nicht entscheidend. Im alltäglichen Vereinsleben nennen wir uns einfach Imkerverein Meinersen.
Der Zusatz „und Umgebung“ weist darauf hin, dass unser Verein schon immer einen weiten Einzugsbereich hatte. Mitglieder kamen und kommen nicht nur aus Meinersen, sondern auch aus Uetze, Celle und verschiedenen Gemeinden im Landkreis Gifhorn. Heute zählen wir rund 90 Mitglieder aus der gesamten Region.
Unsere Ziele
Unser Ziel ist es ,unsere Mitglieder dabei zu unterstützen,starke und gesunde Bienenvölker zu halten – nicht nur, um den begehrten Honig zu ernten, sondern auch um weitere wertvolle Bienenprodukte wie Wachs und Propolis zu gewinnen.
Doch die Bedeutung der Imkerei geht weit über die Honigproduktion hinaus. Die Bestäubung von Blühpflanzen ist heute wichtiger denn je, und ohne Honigbienen wäre sie kaum möglich.
Um dies zu gewährleisten, bieten wir unseren Mitgliedern fachkundige Beratung und Unterstützung – sei es bei der Bienenhaltung, der Zucht junger Königinnen für neue Völker oder der Bekämpfung von Bienenkrankheiten.
Für spezielle Fragen und alle Themen rund um die Imkerei vermitteln wir das notwendige Wissen und schaffen einen Raum für den Austausch unter Imkerinnen und Imkern.
Gerne informieren wir auch interessierte große und kleine Gäste über unser faszinierendes Hobby.
Dann schreiben Sie uns gerne an ! Wir melden uns telefonisch bei Ihnen und beantworten Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch.
Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen auch den Kontakt zu einem Imker in Ihrer Nähe, dem sie bei der Arbeit über die Schulter schauen können.
Jeder Imker, der in einem Imkerverein ist, hat da sicherlich so seine eigenen Gründe, und es gibt daher ganz viele Antworten, die hier nicht alle aufgezählt werden können und sollen. Aber es gibt schon so einige wesentliche Punkte, die für sich sprechen.
Hilfe beim Start mit Bienen
Wer mit der Bienenhaltung beginnt, macht schnell die Erfahrung, dass die Erläuterungen in Lehrbüchern, Fachzeitschriften und heute auch im Internet ganz klar und deutlich sind. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man vor dem geöffneten Volk steht. Dann ist oft manches ganz anders. Und es ist dann sehr hilfreich, wenn man sich bei anderen Imkern Rat und Unterstützung holen kann. Und im Imkerverein findet man eigentlich immer jemanden, mit dem man die gleiche Wellenlänge und damit eine gute Unterstützung hat.
Über den Imkerverein bekommt man weiterhin den Zugang zu den notwendigen Lehrgängen für den Start in die Bienenhaltung und die richtige und saubere Produktion des Lebensmittels Honig. Voraussetzungen, die in unserer heutigen Zeit immer wichtiger werden.
„Ich bin dann mal weg …“
Wer mit der Bienenhaltung beginnt, ist sich klar darüber, dass daran auch die Verantwortung für diese Tiere hängt. Man macht das nicht nur, wenn es Spaß macht, sondern wenn es notwendig ist und das über das ganze Jahr. Und dann ergibt es sich, völlig ungeplant, doch. Der Arbeitgeber erwartet, dass man bei einem neuen Projekt mit einsteigt und dafür „über die Woche“ oder sogar noch länger weit ab von zu Hause seinen Job macht. Oder gesundheitliche Gründe machen kurzfristig einen Aufenthalt im Krankenhaus, vielleicht auch noch mit einer anschließenden Kur, erforderlich. Was dann mit den Bienen? – Der Imkerverein hat dann noch immer eine Lösung geschaffen. Ein oder mehrere Imker helfen bei den notwendigen Arbeiten aus.
Gute Informationen bekommen.
Die Biene ist heute Synonym für eine intakte Umwelt und immer häufiger Gegenstand der Berichterstattung in den Medien. Die Forschungsarbeit an den Bieneninstituten und Universitäten sind intensiver denn je und es gibt jedes Jahr neue Erkenntnisse und erstaunliche Entwicklungen.
Sicherlich gibt es viele Meldungen und Informationen in den Medien und in vielen Internetbeiträgen. Oft sind es aber auch schnelle euphorische Meldungen und Beiträge, die nicht immer halten, was da versprochen wird.
Der Imkerverein bemüht sich, sachlich fundierte Informationen und kompetente Fachvorträge zu organisieren und anzubieten.
Gedanken- und Erfahrungsaustausch
Auch wenn man schon einige Zeit als Imker aktiv ist, ergeben sich Fragen und Überlegungen zu vielen Details. Da ist immer wieder der Kampf gegen die Varroa-Milbe, aber auch die Überlegung zur Bildung neuer Völker, die Bearbeitung des Honigs, vielleicht die Wanderung zu einer besonderen Tracht und vieles mehr. – Manches kann man sich anlesen.
Im Imkerverein wird der Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit anderen Imkern von vielen Vereinsmitgliedern als interessant und hilfreich betrachtet und schützt manches Mal vor „Versuch und Irrtum“.
Gemeinsame Beschaffungen
Viele Dinge beschafft sich der Imker für seine Imkerei selbst, weil er sie so haben will, wie er sich das überlegt hat. Und das ist auch der Normalfall und OK. Aber bei einigen Dingen macht eine gemeinsame Beschaffung durchaus Sinn, weil man Dinge günstiger bekommt, wie z. B. Winterfutter. Andere Dinge, wie verschreibungspflichtige Tierarzneien gegen die Varroa-Milbe bekommt man fast gar nicht oder nur mit sehr hohem Aufwand.
Das sind Dinge, die oft nur im Imkerverein funktionieren.
Nutzung einer starken Marke für den Honigverkauf – „Echter Deutscher Honig“
Das Glas des Deutschen Imkerbundes ist ein bundesweit bekanntes Markenzeichen mit hohem Wiedererkennungswert. Wer Mitglied in einem Imkerverein ist, ist damit auch Mitglied im Deutschen Imkerbund und dadurch berechtigt, dieses Markenzeichen zu nutzen.
Zu diesem Markenzeichen gehört neben dem Glas, dem Deckel mit Deckeleinlage der Aufkleber, auch „Gewährverschluss“ genannt, den man nur als Mitglied vom Deutschen Imkerbund bekommt.
Damit hat man eine gute und vollständige Verpackung für das Produkt Honig zur Verfügung und kann den Honig optimal anbieten und verkaufen.
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